COMDIRECT bucht Fehlerhaft berechnete Kapitalertragsteuer ab

“18 € DIVIDENDE ERHALTEN, COMDIRECT ERRECHNET DARAUS 2.500 € KAPITALERTRAGSTEUER ??!?” – SO BETITELT EIN KUNDE DER BANK IM JANUAR SEINEN BEITRAG IM COMDIRECT-FORUM.

Scheinbar wurden bei Buchungen, die Anfang 2022 mit Valuta 2021 vorgenommen wurden, fehlerhafte Steuern berechnet und beim Comdirect Kunden abgebucht. Zahlreiche aufgebrachte Nutzer bestätigen, es handelt sich um keine Einzelfälle. Bei manchen Kunden ging der Kontostand durch die unberechtigte Abbuchung sogar ins Negative.

Erkennbar ist dies nur in der Detailansicht bei den Kontoumsätzen.

So berichten die Kunden der Comdirect:

“Auch bei mir wurden heute für 7,43 Euro Dividende 6.845,90 Euro Steuern abgezogen.”

“Auf 5,18 €, die als Dividende aus einer kanadischen Aktie gutgeschrieben werden sollten (die erste Position unter dem Sparerfreibetrag von 2022 – also steuerfrei), wurden fast 8.000 € Steuern abgebucht (Bemessungsgrundlage ~30.000 €).”

COMDIRECT ZEIGT SICH EINSEITIG – ZAHLT ABER WOHL NICHT ZURÜCK

In allen uns bekannten Fällen hat sich die Bank zwar einsichtig gezeigt – das Geld aber trotzdem nur in wenigen Fällen zurückerstattet. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren. Im hauseigenen Comdirect-Forum werden verschiedene Thesen diskutiert. Scheinbar wurden die Kunden über den weitreichenden Fehler nicht informiert. Dies sei eine “bewusste interne Kommunikationsstrategie”, ist im Forum zu lesen. Denn die Comdirect Bank ist scheinbar nicht auf die Kunden zugegangen- Erst wenn der Kunde selbst den Fehler bemerkt, gibt man sich einsichtig und stellt eine Rückzahlung mit “höchster Priorität” in Aussicht. Ein Comdirect-Nutzer berichtet, dass der Fehler seitens der Bank zwar eingeräumt wurde, statt das zuviel abgebuchte Geld zurück zu erstatten, bekam der Kunde einen zinsfreien Kredit.

KUNDEN VERÄRGERT – SCHADENSERSATZANSPRUCH BESTEHT

Eine Rückzahlung hilft aber nur, wenn sie auch wirklich kommt. Es sind Monate vergangen, in denen verärgerte Kunden auf ihre Rückerstattung warten. Von den dadurch entstandenen Schäden will die Bank ebenfalls nichts wissen. Doch Schäden können zahlreich eintreten: Wenn das Konto gerade am Monatsanfang durch die fehlerhafte Abbuchung erheblich ins Minus geht, können diese Schäden sogar greifbar sein. Zum Beispiel in Form von Rücklastschriften, Mahngebühren, Verteuerungen, Kosten für Ersatzzahlungen und Verwaltungsaufwand. Es kann sogar zu Kündigungen aufgrund von Nichtzahlung kommen. Einige Trader konnten auch geplante Trades nicht durchführen.

CYFIRE HILFT BETROFFENEN – KOSTENLOS

Die bundesweit agierende Rechtsanwaltskanzlei Cyfire bietet Betroffenen die Möglichkeit ihre Ansprüche anwaltlich geltend zu machen. Entstandene Rechtsanwaltskosten müssen von der Comdirect Bank getragen werden, die seit Monaten ihre Kunden im Stich gelassen hat. Voraussetzung ist, dass Sie die Bank schon einmal mit Fristsetzung zur Rückzahlung des Geldes aufgefordert haben. Dies ist schnell erledigt, schreiben Sie einen Brief mit Fristsetzung und senden Sie ihn per Einschreiben ab. Ist die Frist abgelaufen, können die Cyfire Rechtsanwälte sofort für Sie tätig werden Melden Sie sich jetzt per E-Mail bei den Cyfire Experten.

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